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Elle Rank:member Group: members Beiträge: 207 IP Logged | Last replied to on Fri Jun 15, 2007 12:46:25 Edit Post|Quote Hallo zusammen, Lil's letzter Beitrag, in dem sie beschreibt, wie sie sich ein Wochengerüst erstellt, hat mich am vergangenen Freitag dazu motoviert, das Thema "Vorsätze und Pläne, sie durchzuhalten" anzugehen und auch praktisch anzuwenden. Da ich negative Emotionen mit früheren Versuchen, Vorsätze, Listen und Pläne durchzuhalten, verbinde, bis ich etwas vorsichtiger vorgegangen und habe mir zunächst einmal eine einfach Word-Tabelle angelegt, um meinen Tagesablauf, so wie er ist, auf 5-10 Minutenspannen genau, zu protokollieren: Linke Spalte Uhrzeiten von 6:00 - 24:00 Uhr, wie in einem sehr ausführlichen Kalender, mit 5 Zeilen für jede volle Stunde, rechte Spalte leer für handschriftliche Einträge mit Fineliner,letzte Zeile unter 24:00 Platz genug für ein "FAZIT" mit einer eigenen Bewertung, wie der Tag gelaufen ist,was nicht so gut war etc, von sehr gut +++ bis nicht so toll ---. Also zunächst einmal ein Protokoll meiner Zeit, die ich verbringe, wie ich es will, als Vorläufer für Pläne. Das hat witzigerweise gleich beim ersten Mal dazu geführt, dass ich durch die Bewusstmachung meines Tuns kaum Zeit verschwendet habe und dadurch ein Fluss entstand, der mich im Laufe des Tages von einfachen, nicht mit Angst besetzten Tätigkeiten am Vormittag nach der Mittagspause auch zu der Ablage mit den "heiklen Vorängen" gebracht hat, die sich dann ja im Nachhinein als eher harmlos erweisen, wenn man sie erst einmal angefangen hat. Meine Pausen beschränken sich auf ein Minimum, Internetsurfen und Rumtrödeln fielen aus, weil ich so im Fluss der Beschäftigung war.Der Anfang ar allerdings besonders gut, was mir bisher äußerst selten gelungen ist: um 6:00 Uhr nach dem Aufwachen gleich aufgestanden und losgelegt. Das werde ich zunächst mal einige Tage so weiter protokollieren, auch am Wochenende, bis ich mich an Tages-, Wochen-,und Monatspläne (für längerfristige Aufgaben im Job mit Deadline)herantraue, die ich eigentlich schon längst hätte erstellen sollen, weil meine Aufgaben, zumindest von der Fülle, schon lange eine Terminkalenderführung eines Managers erfordern. Wie sind Eure Erfahrungen mit Vorsätzen, Plänen, Listen und Protokollen? Schönes Wochenende Elle | |
Lil Rank:member Group: members Posts: 50 IP Logged PM ID: 106 [PM Lil] | Posted at Sat May 26, 2007 09:36:46 Edit post|Quote Huhu Elle, das hat sich ja sowas von überschnitten... Kermit würde jetzt "Applaus, Applaus, Applaus" jubeln. Und er hätte Recht :-) Mein Plan ist nicht so komfortabel und detailliert, er steht nur in einer meiner geliebten Kladden. Aber die Tabellenform ist ähnlich, links die Zeit, dann die Tätigkeit, dann eine breite Spalte für Bemerkungen. Inwzischen brauch ich für Blutzuckermessgerät, Diabetestagebuch, kleine-Kladde-mit-den-Plänen beinahe einen Extrarucksack :-) Schönen Tag, Lil | |
Elle Rank:member Group: members Posts: 207 IP Logged | Posted at Sat May 26, 2007 09:58:33 Edit post|Quote Hallihallo Lil, nach klar, es gibt sie, die Telepathie! Dein Plan hat mich beeindruckt, Deine Beschreibungen, z.B. des Büroumfeldes, sind sehr lebendig und amüsant, da zu braucht es keine Geduld, sondern einfach Neugier (ich habe mich bisher immer erfolgreich darum herumdrücken können, für die beiden Verwaltungshengste in unserem Institut arbeiten zu müssen, weil die mich immer so aggressiv machen in ihrer eloquenten, charmant verlogenen Art). Ich würde mir an Deiner Stelle im Querformat ein Tagesprotokoll als WORD-Tabelle anlegen, wo in mehreren Spalten sowohl der Arbeitsablauf mit Pausen als auch die Blutzuckerwerte etc., eingetragen werden könnten, so dass ich nur ein Dokument bearbeiten müsste und nicht in Versuchung geriete, die Kladden in der Versenkung verschwinden zu lassen und weiter zu schummeln wie bisher. Jeder so wie er Lust hat, denn es soll ja auch Saß bringen, nur dann nützt es sowieso. Lg Elle | |
Lil Rank:member Group: members Posts: 50 IP Logged PM ID: 106 [PM Lil] | Posted at Sat May 26, 2007 10:11:39 Edit post|Quote Hiho Elle, an sich eine gute Idee, die Kombi-Kladde, aber die Blutzuckerwerttabelle muss ich extra führen- die will mein Arzt sehen, und mein Pumpenhersteller, und meine Krankenversicherung, wenn die neue Pumpe fällig wird. Nicht so ein guter Plan, da noch allerlei anderes hinzuzufügen :-) Charmant-verlogen hört sich nach Leuten an, die dir einen Knopf an die Backe labern, damit du ihre Arbeit machst. Sowas kenn ich auch, ein Kollege, der mir immer sagt, wie gut ich bin, damit ich ihm Sachen abnehme, für die er sich als zu denkfaul erwiesen hat. Obwohl unsere gemeinsame Chefin (ich kenn sie seit 25 Jahren, auch privat, bin der Nagel zu ihrem Sarg aber irgendwie mag sie mich trotzdem) meint, er sei manchmal wirklich so dämlich. Der Kollege und ich stehen im Moment kurz vor Ausbruch bewaffneter Feindseligkeiten. Er soll schon mal in Deckung gehen. Lil | |
Lil Rank:member Group: members Posts: 50 IP Logged PM ID: 106 [PM Lil] | Posted at Sun May 27, 2007 09:42:39 Edit post|Quote Es ist zum Verrücktwerden... oder vielleicht bin ich es schon... als ich gestern meinen Plan gemacht habe für die Dinge, die ich am Samstag erledigen wollte, hat mich sofort ein unglaublich heftiges Gefühl des "Willichnich" beschlichen. Keine Spur von Aufbruch und so... Ein bisschen was, so wie EInkaufen und Müll rausbringen, hab ich dann erledigt, ersteres musste auch sein, weil Kühlschrank leer und Läden heute und morgen geschlossen. Aber. Alles. Was. Sich. Verschieben. Ließ. Hab. Ich. Verschoben... Ich hab dann mal in mich reingehorcht, was diese Unlust verursacht, bzw. vielleicht verstärkt- und hatte eine sehr, sehr seltsame Erkenntnis. Der Versuch einer Selbstmotivation mit dem Versprechen, den Sonntag und den Montag dann für erholsame, angenehme Freizeitgestaltung zu nutzen, löste beinahe Panik aus bei dem Gedanken, dann an den Feiertagen wirklich nichts tun zu müssen. Zwei Tage, die sich leer wie die Wüste bis zum Horizont erstrecken. Vielleicht zwei Tage, an denen ich über mich selbst nachdenken muss. Weil sonst nichts da ist, was mich ablenkt, keine Selbstvorwürfe, keine anklagenden Geschirransammlungen... Also, Nichtstun geht wohl nur unter Inkaufnahme von schlechtem Gewissen. Ist das eine Verknüpfung, die aus meinem fleißigen Elternhaus stammt, so nach dem Motto "Woman´s work is never done", und wenn du nichts tust, bist du nichts wert (also such dir was, was dir ein schlechtes Gewissen macht), oder ist das Unfähigkeit, sich zu beschäftigen, außer unter Druck, oder ist das Unwillen, mich damit auseinanderzusetzen, dass ich ziemlich alleine bin? Es fällt mir sehr schwer, Kontakte zu pflegen (nicht, sie zu knüpfen), und Freundschaften aufzubauen. Es kommen immer wieder Zeiten vor, in denen ich mich komplett zurückziehe von allen und jedem, und das können viele Leute nicht gut ertragen. Daher sind immer wieder Freundschaften zerbrochen- und die meisten Freizeitbeschäftigungen, bei denen man nicht zu Hause vor Fernseher oder Computer hockt oder liest, machen einfach mit mehreren Leuten mehr Spaß... oder funktionieren überhaupt nur mindestens zu zweit. Viele Kontakte haben sich auch erledigt, weil ich deren Pflege auch aufgeschoben habe, und mich dann irgendwann nicht mehr getraut hab, mich nochmal zu melden. Manchmal steht mir mit Schrecken das Klischee der alten Hexe mit ihrem Haus voller Katzen vor Augen... so mit seltsamen Gerüchen, irrem Blick und einer Warze auf der Wange. Plus Kristallkugel Sehr viele Leute, die ich kenne, haben nur meine Mobilfunk-Nummer- und was soll ich sagen, mein Handy ist seit Ende Februar abgeschaltet. Ups- ich merke gerade, dass ich off topic bin, es ging ja um Pläne und Protokolle. Könnte das sein, dass man deshalb auch in der Freizeit verschiebt, um nicht über seine persönliche Situation nachzudenken? Lieber an der Oberfläche bleiben als sich wirkliche Muße (mit dem Risiko, zu Erkenntnissen zu kommen) zu gönnen? Und dass das auch ein Grund ist, Pläne nicht zu verwirklichen? Etwas verwirrt, Lil | |
Elle Rank:member Group: members Posts: 207 IP Logged | Posted at Sun May 27, 2007 10:46:36 Edit post|Quote
Moin moin! Das war genau was ich befürchtet hatte, einen Plan zu machen, führt leider auch bei mir dazu, ihn umzuschmeißen, daher lieber erstmal nur ein Protokoll, was habe ich in den letzten Stunden gemacht und dann sehn wir weiter, der Tag ist ja noch lang. Ich glaube Du hattest schon sehr sehr lange mehr keine wirklich freie Zeit mehr ohne schlechtes Gewissen, daher die Ratlosigkeit, was damit anzufangen. Ich bin ja nun kein Single, weiß aber von meiner Kollegin, dass das Singledasein sehr viel Spaß machen kann, gerade am Wochenende, sie nimmt sich immer was vor, das Nichtstun sollte gefüllt werden mit schönen Dingen wie: Bekannte kommen zum Kaffee, sie geht auf ne Ausstellung etc. Rausgehen ist sehr wichtig, bewegen, Walken, Schwimmengehen. Das Wohlgefühl kommt vom Körper! Ich glaube, das könntest Du sicher auch. Damit wären wir bei der Einsamkeit, das bist Du wohl,einsam, die Erkenntnis ist doch schon mal sehr positiv, es kann also nur noch besser werden! Geh raus, unter Leute, setzt Dich ins Café, geh ins Schwimmbad, irgendwas lässt sich bestimmt finden. Und wenn Du Dich dann besser fühlst, kannst Du ja immer noch an Deinen Plan gehen, Du hast ja noch zwei Tage! Alles Liebe! Elle Schau mal in Deine mailbox! | |
Lil Rank:member Group: members Posts: 50 IP Logged PM ID: 106 [PM Lil] | Posted at Sun May 27, 2007 14:48:57 Edit post|Quote Hallo Elle, vielen Dank für deine lieben Worte. Ich hab mich noch einmal an den Plan gemacht, und festgestellt, dass ich wieder alles auf einmal machen wollte. Da stand wirklich alles drauf, vom Geschirrspülen bis zum Fensterputzen. Zeitlich wäre das kein Problem gewesen, aber insgesamt viel zu viel. Ich habe also beschlossen, nur einen Teil heute zu erledigen. Das aber richtig. Also nicht mit Allem anfangen, rumhudeln und pfuschen, sondern aufteilen. Dann ging´s Inzwischen hab ich gespült, die Küchenzeile saubergemacht, Schränke abgewischt und das Bad gründlich geputzt, sowie ein Drittel der Katzenklos gereinigt. Nachher werd ich noch Staubsaugen, oder vielleicht auch nur fegen, und dann wars das für heute. Scheiß Perfektionismus. Aber dank dir hab ichs gemerkt :-) Liebe Grüße, Lil Hab ins Fach geschaut- Antwort ist auch da. | |
Elle Rank:member Group: members Posts: 207 IP Logged | Posted at Fri Jun 01, 2007 09:38:53 Edit post|Quote Hallo zusammen, dank Lil habe ich jetzt eine viel schöner Bezeichnung dafür, meinen Tagesablauf zu notieren: LOGBUCH, klingt viel schöner als "Protokoll" (hat so etwas autoritär-Instanz-mäßiges). Ich führe also seit einer Woche mein Logbuch mit Einträgen auf 5-10 Minuten genau, und es gibt mittlerweile einen fließenden Übergang zum Plan, da ich nach jeder Tätigkeit innhalte, bevor was Neues getan werden muss und kurz überlege, wie lange ich dafür wohl brauchen werde. Das hilft mir sehr, mich und meine Arbeitsweise realistisch einzuschätzen und lässt auch Spielraum für Unvorhergesehenes, Telefonate, Arbeitsaufträge von außen zwischendurch und sofort etc.. Gestern habe ich seit langer Zeit mal wieder eine Grobplanung mit Deadlines für die nächsten Monate gemacht und sie mit einem Vorgesetzten abgesprochen. Gutes Gefühl, einen kompetenten Eindruck zu machen und gleichzeitig eine gewisse äußere Kontrolle einzubauen, die ich brauche. In diesem Sinne schönen Tag noch! Elle ..ausnahmsweise mal während der Arbeitszeit... | |
Lil Rank:member Group: members Posts: 50 IP Logged PM ID: 106 [PM Lil] | Posted at Fri Jun 01, 2007 11:57:20 Edit post|Quote Huhu Elle, ich logge auch :-) Und als Info für alle: Der Ausdruck "Logbuch" stammt aus dem Buch "The Procrastination Workbook", William Knaus, Ed.D. und Albert Ellis. Wie schon dem TItel zu entnehmen, ist das ein praktisches Programm, um das Problem anzugehen. Lag seit zwei Jahren im Bücherregal und wurde am Dienstag entstaubt und in Angriff genommen. Das Logbuch i.S. des Workbooks ist eigentlich dafür gedacht, zu notieren, was man tut, und was in einem vorgeht wenn man merkt, man fängt an zu procrastinieren. Um die eigenen Fallen aufzudecken, und um Fortschritte zu dokumentieren... Geduld ist bestimmt keine Stärke von Procrasties, und da hilft vielleicht irgendwann mal ein Blick ins Logbuch, um wieder Mut zu fassen. Das Buch ist leider auf Englisch, recht komplex bis man sich eingelesen hat. Gabs mal bei Amazon. In diesem Sinne- zurück an die Arbeit. lg Lil | |
Katha71 Rank:member Group: members Posts: 17 IP Logged PM ID: 12 [PM Katha71] | Posted at Thu Jun 14, 2007 16:59:25 Edit post|Quote Hallo, Eure Idee mit dem Logbuch finde ich gut. Ich selbst führe fast schon seit Jahren eine Excel-Tabelle, die einfach nur dazu dient, Anfang und Ende der Tätigkeit (und natürlich deren Gegenstand..) einzutragen. Ok, ich mache es nicht jeden Tag, manchmal Wochen nicht mehr. Manchmal ist die Liste lückenlos... :-) Jetzt merke ich, ich müßte auch einen Wecker haben, der ein mal die Stunde sich meldet. Geplant ist, dann für 5 bis 10 Minuten eine Pause zu machen, und mir was Gutes zu tun (ein bisschen Surfen z.B....). Dadurch hoffe ich, nicht mehr so leicht der Versuchung nachzugeben, mich abzulenken, weil ich ja weiss, in 20 Min. klinglt der Wecker und ich DARF dann Pause machen. Den Wecker habe ich in der Schublade, seit Monaten sage ich mir, nun Batterien kaufen zu müssen. Dann müsste ich noch gucken, wo die Bedienungsanletung ist... *lol* Vielleicht kriege ich es bis Herbst hin... In diesem Sinn! Verschwendet eure Jugend.... Gruß K. ----------------------------- Die Angst zeigt den Weg. | |
Lil Rank:member Group: members Posts: 50 IP Logged PM ID: 106 [PM Lil] | Posted at Thu Jun 14, 2007 18:03:44 Edit post|Quote Huhu Katha, kleiner Tip: Ne Eieruhr tuts auch, da braucht man weder Anleitung noch Batterien :D Da kannst du dann auch ohne Stress die 5 Minuten fürs Surfen einstellen. Meiner Erfahrung nach ist gerade Surfen ein derartiger Zeitkiller, dass man dafür viel eher einen Wecker braucht- AUfhören mit der Arbeit fällt mir persönlich viel leichter. Mein Geheimtipp für Pausen ist (bei uns geht das ganz gut, weil das Haus groß genug ist) die zu kopierenden Dinge sammeln und wenn mehr als drei Seiten zu kopieren sind, losziehen- und den Kopierer ein Stockwerk tiefer nehmen. Und den weitesten Weg dahin einschlagen. Dabei kriegt man dann sogar Bewegung. Surfen ist für mich keine echte Pause, weil ich am Rechner arbeite. Allein meine AUgen danken es mir, wenn ich mal einen anderen Abstand zu den Dingen habe, die ich anschaue :-) Der Tip mit dem Kopierer ist ursprünglich von meiner Chefin, die meint, mein Pause/Arbeitsmanagement sei optimierungsfähig. Manchmal lernen die auch was Anständiges in ihren Führungskräfteseminaren Liebe Grüße, Lil | |
Katha71 Rank:member Group: members Posts: 17 IP Logged PM ID: 12 [PM Katha71] | Posted at Thu Jun 14, 2007 19:31:39 Edit post|Quote Danke, Lil, an eine Eieruhr habe ich auch gedacht, aber die ticken so laut. Und das würde doch meine TIEFE *lol* konzentration ja sooo stören.. *ggg*. Morgen, nachdem ich meine Kleine zur Tagesmutter gebracht haben werde, steige ich mal eine Statio früher aus, und kaufe die Batterie. Und dann berichte ich hier von meinem Sieg über mich selbst! Gruß K. ----------------------------- Die Angst zeigt den Weg. | |
Lil Rank:member Group: members Posts: 50 IP Logged PM ID: 106 [PM Lil] | Posted at Thu Jun 14, 2007 22:46:56 Edit post|Quote Das lernen die Chefs in ihren Seminaren ja auch immer: Win-Win-Situationen herstellen. So wie beim Kampf mit sich selbst. :D Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Kampf mit sich selbst und einem Kampf gegen sich selbst? Gewittrige Grüße, (hier donnerts gerade wunderbar) Lil | |
Katha71 Rank:member Group: members Posts: 17 IP Logged PM ID: 12 [PM Katha71] | Posted at Fri Jun 15, 2007 11:51:25 Edit post|Quote Hallo Lil und andere, jaaaa, ich habe eine Batterie gekauft!! *sichaufdieschulterklopf* Was ich da habe, ist eigentlich kein Wecker, sondern ein Kurzzeitmesser.... aha...auch gut. Also im Grunde doch eine Eieruhr, bloss digital und daher geräuschlos. Nun mache ich es so: Ich stelle die Uhr auf 50 Min, und arbeite. Dabei erfasse ich in meiner Tabelle wie gewohnt Anfang, Ende und Gegenstand der Tätigkeit. Wenn es klingelt, stelle ich die Uhr auf 10 Min. und mache eine Pause (z.B. jetzt...). Dann darf ich surfen, sonstiges machen.... OK, es ist ein Anfang, fühlt sich aber gut an.. So, jetzt klingt`s, tschüss bis in 50 Mi.! K. ----------------------------- Die Angst zeigt den Weg. | |
Katha71 Rank:member Group: members Posts: 17 IP Logged PM ID: 12 [PM Katha71] | Posted at Fri Jun 15, 2007 12:46:16 Edit post|Quote Hey, es funktioniert! Ich habe 50 Min gearbeitet, einiges getan. Wenn mich die Lust überkam, doch ein kleines Päuschen zu machen, dann schaute ich auf die Uhr, und sah, noch z.B. 15 Min., und dann kann ich mit gutem Gewissen was Nettes machen! Jetzt läuft die 10-Min.-Pause, noch 6 Mi.... OK, jetzt gehe ich auf Spiegelonline, bis später K. ----------------------------- Die Angst zeigt den Weg. | |
Lil Rank:member Group: members Posts: 50 IP Logged PM ID: 106 [PM Lil] | Posted at Fri Jun 15, 2007 12:46:25 Edit post|Quote Ging also doch ohne Anleitung *fg* Ich hab jetzt auch gerade Pause. Ein schönes Gefühl. lg Lil | |
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