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racing.crx
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PM ID: 4167
PM [racing.crx]

Last replied to on Tue May 11, 2010 12:37:38
Edit Post|Quote
Hey Leute...

Tut mir leid dass ich so grundlos zwischendurch poste...
Ich habe inzwischen meine Schmerzgrenze von 4x 0,5l Bier durchbrochen und ein unheimliches Mitteilungsbedürfnis...

Ansonsten gibt es keinen speziellen Grund... Jeden verdammten Abend trinke ich (eigentlich) höchstens 3x 0,5l Bier.. Seit inzwischen knapp 6 Jahren... Mal mehr, mal weniger, mal Wein (max. 0,7l), mal Bier (1,5l)...

Nichts davon ist förderlich.. Meistens ärger ich mich extrem darüber, dass ich so willensschwach bin es zu beenden anstatt einiger "Pausen" einzulegen (Pausen von zwei bis drei Wochen)...

Der Alkohol-Missbrauch (-Genuß?) wird eher das kleinere Problem sein... Mutmaßlich... Nach vier Jahren Cannabis-Konsum (mit einem "Beamer" falls das noch jemandem was sagt) den ich von heute auf morgen gestoppt habe, Nikotin-Missbrauch den ich von ehemals locker 20-30 Zigaretten pro Tag auf ca. sieben bis dreizehn gesenkt habe, warum schaffe ich es einfach nicht bei dem Teufelszeug Alkohol?

Klar, es gibt Tage, da gehts einfach gut, auch mit "nur" einem 0,5l Bier zum schlafen gehen, aber ebenso gibt es Tage wo mir 1,5l Bier den Abgang ins Bett nicht leichter machen.

Zwischen diesen Tagen merke ich persönlich allerdings keinerlei Unterschiede... Weder in der Anzahl oder der Thematik der Gedanken noch in den erlebten Tagessituationen.

Die "Beamer"-Tage sind übrigens ca. zehn Jahre her, also mit roundabout 20.. Suchtverlagerung diesbezüglich kann also nur bedingt als Argument eingeführt werden...

Würde es "hart auf hart" kommen, würde ich das Cannabis stets dem Alkohol vorziehen, eben weil ich die Erfahrung gemacht habe dass ich es sofort von heute auf morgen aufgeben kann, im Gegensatz zum Alkohol...

Zudem sind die Gedankengänge wesentlich komplexer, interessanter und diskussionswürdiger als beim Alkohol-Mißbrauch...

Mit diesem Statement, meiner Erfahrung, will ich keineswegs polarisieren oder irgendwelche Forschungsergebnisse diskreditieren (zumal das als Einzelperson eh unmöglich ist)...

"Dank" des Cannabis-Mißbrauchs in der falschen Lebenszeit (16-20 Jahre jung) wurde mit Sicherheit der Grundstock einiger ernsten Psychosen bei mir gesät...
Angst vor freien Flächen (Agoraphobie), Angst vor Höhe bzw. Tiefe, soziophobe Tendenzen (inklusive Abkapselung), Prokrastination im Endeffekt düften die hervorgerufenen Lebenseinschränkungen sein...

Zumindest in meinem bescheidenen und kümmerlichen Leben...

ALGII und keine Aussicht auf die vollkommene Verselbständigung im Bereich Video-Produzent...Trotz relativ unbesetzter Marktlücke...(Vorallem die Ideen die ich habe, sind so noch nicht visualisiert worden)...

Achja..Wäre das liebe Geld doch nicht sooo wichtig, wäre ich schon lange reich an Muscheln oder sonstigen Tauschstoffen Aber wer wäre das nicht...

Eine hoffentlich angenehme Woch wünscht Euch (jedem Einzelnem von Euch!)

Daniel
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CRX ed9 & J.Frank Rusha for life

leonardo
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Posts: 509
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PM ID: 11
[PM leonardo]

Posted at Tue May 11, 2010 12:37:38
Edit post|Quote
Hallo Daniel,
mit dem Rest kenne ich mich nicht so aus, aber mit dem Alkohol verbindet mich ebenfalls ein enges Verhältnis.

Hast du schon mal in Erwägung gezogen, dass es sich bei den diversen Drogen um eine Selbstmedikation gegen Depressionen handeln könnte?

Liebe Grüße
Leo
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Fallen ist keine Schande, liegen bleiben schon!

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