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| leonardo Rank:member Group: members Beiträge: 509 IP Logged PM ID: 11 PM [leonardo] | Last replied to on Thu Aug 07, 2008 14:19:48 Edit Post|Quote Wie realistisch seid ihr beim Einschätzen des Zeitbedarfs für eine neue Aufgabe? Ich schätze den Zeitbedarf oft unrealistisch hoch ein und ich denke, dass unterstützt eher das Aufschieben. Große Berge schiebt man häufiger auf als kleine Berge. Also, wie sieht es bei euch aus? Liebe Grüße Leo ----------------------------- Fallen ist keine Schande, liegen bleiben schon! |
| Ziltoid Rank:member Group: members Posts: 61 IP Logged PM ID: 608 [PM Ziltoid] | Posted at Fri Aug 01, 2008 22:12:21 Edit post|Quote Ist bei mir genau umgekehrt. Ich unterschätze den Zeitbedarf meistens und fange dann zwar hochmotiviert an, aber schweife ab bevor ich die Sache zu Ende gebracht habe... |
| senseseaker28 Rank:member Group: members Posts: 177 IP Logged PM ID: 969 [PM senseseaker28] | Posted at Sat Aug 02, 2008 03:37:53 Edit post|Quote Kommt auf die Sache an. Wenn es was größeres ist, mach ich es mir zu groß, und ist es was kleines denke ich immer, das könnte ich im Vorbeigehen erledigen. Da ist die Einschätzung oft aber auch wie bei Leo, das die Dinge am Ende gar nicht so lang sind, man muss einfach machen, und das kriege ich eben oft nicht hin, besonders nicht bei der Diplomarbeit verdamm.... |
| Blockflöte Rank:member Group: members Posts: 130 IP Logged PM ID: 970 [PM Blockflöte] | Posted at Sat Aug 02, 2008 18:19:35 Edit post|Quote Hallo, ich bin auch mal wieder da (hatte ein Computer-Problem). Ja, ist für mich schon fast selbstverständlich, dass es uns da ähnlich geht. Ich scheue auch oft davor zurück, etwas anzufangen, weil ich den Zeitaufwand zu hoch einschätze. Dabei wäre es oft so einfach, und das Ergebnis ist dann so schön anzusehen, wenn ich irgendeine kleine Sache tatsächlich mal gemacht habe. Andererseits verzettel ich mich oft und brauche dann tatsächlich lange, weil ich irgendwie kein Ende finde, z.B. beim Zeitschriften-Wegschmeißen anfange zu lesen usw. Aber das ist eigentlich ein anderes Problem. Eure Flöte |
| leonardo Rank:member Group: members Posts: 509 IP Logged PM ID: 11 [PM leonardo] | Posted at Tue Aug 05, 2008 12:13:54 Edit post|Quote DAnke für eure Antworten. Geht ja nicht so ganz eindeutig in eine Richtung. Vielleicht möchten sich noch andere User dazu äußern? Liebe Grüße Leo ----------------------------- Fallen ist keine Schande, liegen bleiben schon! |
| bunterhund Rank:member Group: members Posts: 157 IP Logged PM ID: 1181 [PM bunterhund] | Posted at Wed Aug 06, 2008 09:36:27 Edit post|Quote Hallo ihr Lieben, Am Anfang wars bei mir eher ein Unterschätzen des Zeitbedarfes. Inzwischen schätze ich, glaube ich, den Zeitbedarf für meine Hausarbeiten an der Uni, denn die sind ja bei mir meist das Problem, schon ganz richtig ein. Wenn ich 2 Wochen kontinuierlich daran arbeiten würde, hätte ich bestimmt gute Ergebnisse. Andere arbeiten ca. 2-4 Wochen. Ich, wenn ich mich mal dransetze, dann aber nur 2-4 Tage. Also ist das Schätzen bei mir nicht das Problem, sondern das püntliche Aufraffen oder das "überhaupt Machen". Ob nun in 3 Wochen oder 2 Tagen erledigt, kann man dann meist an der Qualität ablesen. Liebe Grüße, bunterhund ----------------------------- Der frühe Vogel kann mich mal! |
| tibidabo Rank:member Group: members Posts: 43 IP Logged PM ID: 37 [PM tibidabo] | Posted at Wed Aug 06, 2008 15:39:30 Edit post|Quote Ich überschätze in der Regel den benötigten Zeitbedarf um ein Vielfaches. Deswegen fange ich auch oft gar nicht erst an, weil ich das Gefühl bekomme, mir würde sowieso alles über den Kopf wachsen. Beispielhaft kann man das schon bei einfachen Haushaltstätigkeiten sehen: das Putzen der Küche erscheint mir als unerhört aufwendige Tätigkeit, für die ich Stunden, wenn nicht Tage veranschlagen müsse. Da ich diese Zeit nicht aufbringen kann lasse ich es ganz. Fange ich aber dennoch mal damit an zu putzen bin ich jedesmal wieder überrascht, wie schnell ich eigentlich damit fertig bin. Das Merkwürdige ist: aus den Erfahrungen lerne ich nix dazu. Jedesmal überschätze ich die benötigte Zeit aufs Neue... |
| keulebeule Rank:member Group: members Posts: 8 IP Logged PM ID: 99 [PM keulebeule] | Posted at Thu Aug 07, 2008 00:47:47 Edit post|Quote Hallo Leidensgenossen, bei mir ist es genau umgekehrt. Ich schätze viel zu wenig Zeit für meine Aufgaben ab. Leider bewegt es mich nicht dazu die "kurzen" Aufgaben auch anzugehen, sondern im Gegenteil, sie aufzuschieben. Ich rede mir dann ein durch kürzer schlafen und länger arbeiten schaffst du am nächsten Tag noch mehr. Den Erfolgt sieht man jetzt. In 2 Wochen ist Deadline für Diplomarbeit und noch unendlich zu tun. Ich bin nur erstaunt dass ich noch nicht aufgegeben habe. Drückt mir die Daumen... gut gehts mir dabei nämlich gar nicht! So denn... ich erzähl euch wie es ausgegangen ist! Und nun arbeite ich noch 4 stunden .... NOT ![]() |
| leonardo Rank:member Group: members Posts: 509 IP Logged PM ID: 11 [PM leonardo] | Posted at Thu Aug 07, 2008 14:19:48 Edit post|Quote Und was lernen wir jetzt daraus? Realistische Zeiteinschätzung ist offenbar nicht so das Ding für uns Prokrastis, egal in welche Richtung. Liebe Grüße Leo ----------------------------- Fallen ist keine Schande, liegen bleiben schon! |
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